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Kultur

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Römer 13 – Staatenlose Zivilverwaltung: Eine reformierte Sichtweise

Die reformierte theologische Tradition hält an einer historischen Auslegung von Römer 13 fest, die in ihren Grundzügen mit dem libertären Anarchismus oder der “staatenlosen Zivilverwaltung” vereinbar ist. Natürlich sind nicht alle libertären Christen Anarchisten oder konfessionell reformierte Protestanten (Calvinisten). Diese wenig bekannte Perspektive auf den Text kann jedoch für alle libertären Christen hilfreich sein.

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Grundsatzerklärung zum reformiert-libertären Anarchismus

Reformierter Anarchismus ist eine Sichtweise der Politik bzw. der zivilen Verwaltung, die von reformierter Theologie (einer Sichtweise der biblischen Lehre, die in den historischen reformierten Bekenntnissen zum Ausdruck kommt) und einer reformierten Philosophie (einer Sichtweise der geschaffenen Wirklichkeit, die sich an der biblischen Lehre orientiert) geprägt ist.

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Römer 13 – Das Staatsverständnis der Antike und heute

Denn das, was der antike und moderne Mensch jeweils unter dem griechischen Begriff „exousiais“ (Autorität, Gerichtsbarkeit, Herrscher, Kontrolle, Macht), übersetzt mit „staatliche Mächte“ oder „Obrigkeit“ versteht, unterscheidet sich grundlegend! Neben weiteren Aspekten (Aufgabe, Legitimität, Begrenzungen etc.) nimmt das Vorverständnis darüber, was Staatlichkeit ausmacht, entscheidenden Einfluss darauf, wie sich das konkrete Verhältnis zwischen Staat und Kirche ausgestaltet bzw.…

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